2. Online-Expertenforum: Nicht nur digital, sondern auch gut!?-
BDIP und Teilnehmer*innen senden wichtige Impulse zur Verbesserungen der Nutzer*innen-Orientierung

Mit seinem 2. Online-Expertenforum zum OZG Thema „Nicht nur digital, sondern auch gut!?“ setzt laut der Referenten und Teilnehmer*innen einen wichtigen Impuls zur stärkenderen Berücksichtigung der „Nutzer*innen-Orientierung“ und einer positiven „User-Experience“. Eine wichtige Aufgabe sei es, schon im Vorfeld zu prüfen, ob ein Antragsverfahren überhaupt notwendig sei, so Herr Sattler, Abteilungsleiter im Bereich Digitales & Verwaltungsmodernisierung des Landes Berlin. Es müsse klar ein Umdenken stattfinden in Richtung „Was möchten die Bürger*innen?“. Der Beauftragte der Bundesregierung für Informationstechnik (kurz CIO), Herr Staatssekretär Dr. Markus Richtererr Markus, regt an, die Chance zu Nutzen und den oder die Feedbackkanäle für die Anwender*innen einzubauen bzw. zu öffnen. Viele Kommunen beklagen schon lange Entwicklungs- und -scheidungsferne des Bundes von den Kommunen. Herr Dr. Richter zeigte sich offen für Vorschläge zur Verbesserung dieses Umstandes und bietet den Kommunen seine dienstlichen Kontaktdaten als direkten Feedback- und Kommunikationskanal an. Vertreter aus Stuttgart regten an, z. B. die Großstädte auch aufgrund ihrer Multiplikatorenfunktion, stärker direkt und nicht nur über die Verbände zu  beteiligen.

Der BDIP-Vorsitzende Rainer Appelt resümiert, dass diese Veranstaltung zeige, dass die Usability nach wie vor ein stiefmütterlich behandeltes Thema bei der OZG-Umsetzung ist und regte an, analog oder sogar in Ergänzung zu den gesetzlich festgelegten Vorgaben zur Barrierefreiheit, über verbindlichen Vorgaben auch für die Gestaltung und die Funktionalität der Nutzer*innenschnittstelle von OZG-Anwendungen nachgedacht werden müsse.

Ausschnitte der Veranstaltung können Sie im Video nachverfolgen:

Impulsvortrag vom Staatssekretär Dr. Markus Richter, Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik (kurz CIO):

Titelfoto (Copyright/Quelle): Henning Schacht

 

Impulsvortrag von Herrn Lothar Sattler, Abteilungsleiter im Bereich Digitales & Verwaltungsmodernisierung des Landes Berlin (in Vertretung des CDO Herrn Dr. Ralf Kleindiek):

 

 

Impulsvortrag von Herrn Thomas Bönig,  Landeshauptstadt Stuttgart CIO & CDO, Amtsleitung beim Amt für Digitalisierung, Organisation und IT:

 

 

29. November 2022:
2. Online-Expertenforum des BDIP – OZG-Umsetzung
Nicht nur digital, sondern auch gut!?

2. Virtuelles Expertenforum

Nur wenn Nutzerinnen und Nutzer positive Erfahrungen mit den Online-Diensten der Verwaltungen und Kommunen machen, werden diese auch in Zukunft bevorzugt genutzt. „Nutzer*innen-Orientierung“ oder positive „User-Experience“ sind die Schlagworte – gleichzeitig wird vielerorts vor allem damit gerungen, überhaupt Dienstleistungen online zu bringen.

Vor diesem Hintergrund veranstaltet der BDIP am 29. November 2022 von 13:00 bis 15:00 Uhr sein zweites Online Expertenforum zum Thema: OZG-Umsetzung.

Mit uns diskutieren werden:

Dr. Markus Richter, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und für Heimat sowie Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik und

Dr. Ralf Kleindiek, Chief Digital Officer des Landes Berlin und Staatssekretär für Digitales und Verwaltungsmodernisierung.

Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte melden Sie sich hier an oder senden Sie eine kurze Email an expertenforum@bdip.de. Der Link zur Veranstaltung wird Ihnen eine Woche vor der Veranstaltung per Email zugeschickt. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.

 

Hintergrund

In den meisten Kommunen wird gerade mit Hoch- und Termindruck an der Umsetzung des OZG gearbeitet. Dabei müssen nicht nur neue Verfahren eingeführt und umgesetzt werden, sondern auch etablierte Prozesse analysiert und für die neue Verfahrenstechnik adaptiert werden. Zahlreiche Beteiligte sind einzubeziehen und jeder Einzelfall birgt neue Herausforderungen. Bei dieser Herkulesaufgabe kann leicht die Nutzer*innen-Orientierung aus den Augen verloren gehen. Einschlägige Studien, etwa der Monitor Digitale Verwaltung des Normenkontrollrats, belegen, dass die ganze mühevolle Arbeit ohne die wirkliche Akzeptanz durch die Nutzer*innen sogar kontraproduktiv wahrgenommen werden kann.

Nutzer*innen, die mit einer hakeligen Onlineanwendung nicht zurechtkommen, weichen schnell wieder auf die Reservierung von Terminen vor Ort und den PDF-Download aus, ein verständlicher Unmut bleibt. Und noch eine Stufe weitergedacht: Der jetzt schon größte und noch weiter zunehmende Anteil (über 70% der jüngeren Nutzer*innen) bevorzugt das mobile Endgerät und nicht mehr einen Rechner mit großem Bildschirm als Online-Schnittstelle.

Das bedeutet, dass die von den Verwaltungen neu angebotenen Anwendungen logisch, flüssig und einfach auf den Geräten wie Tablet oder Smartphone funktionieren müssen. Dies ist vor allem auch eine wichtige Herausforderung und ein „must have“ für die Anbieter von OZG-Software und die Systemauswahl durch Kommunen und Verwaltungen. Diesem Aspekt wird aus Sicht des BDIP bislang nicht genügend Beachtung geschenkt.

Der BDIP hat in den letzten zwei Jahren aufgrund vieler Fachgespräche auf den verschiedensten Ebenen von Kommune, Land, Bund und Dienstleistern festgestellt, dass in ganz Deutschland zwar an der Umsetzung des OZG sehr engagiert und emsig gearbeitet wird, jedoch vor Ort die „optimale Usability der Anwendungen“ und somit ein wichtiger Erfolgsfaktor der OZG Umsetzung aus dem Fokus zu geraten droht.

Premiere:
Erstes digitales Expertenforum des BDIP „OZG: Der Countdown läuft“ mit über 60 Teilnehmenden ein großer Erfolg!

BDIP Expertenforum via ZoomMit Blick auf den Titel unserer Veranstaltung „OZG: Der Countdown“ läuft lässt sich festhalten es ist noch viel zu tun, es wird noch viel geschafft werden bis Ende 2022, aber realistisch muss man sagen, dass nicht alle Ziele des OZG bis zu diesem Termin erreichbar sind.

Herr Thomas Patzelt von der Teleport GmbH vermittelte einen detaillierten Überblick zum Zusammenspiel von PVOG, FIT, XZuFi und weiteren Diensten und Schnittstellen.
Frau Cordula Kießling vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) stellte den aktuellen Stand aus sich des Bundes dar, insbesondere mit Blick auf die EfA-Leistungen.

Wir als BDIP werden den Prozess mit weiteren Veranstaltungen unterstützen. Wir freuen uns immer auf Ihre Rückmeldungen und auch Anregungen für zukünftige Veranstaltungen.
Wir bieten dafür auch ein geschlossenes Forum exklusive für die Öffentliche Verwaltung an, wenn Sie hier an einem Zugriff interessiert sind, schreiben Sie uns an info@bdip.de.

Wenn Ihnen unser Expertenforum gefallen hat und/oder Sie unsere ehrenamtliche Arbeit unterstützen möchten, werden Sie gern Mitglied über folgenden Link:https://bdip.de/verband/ Dort finden Sie auch den Mitgliedsantrrag

Vortrag von Herrn Thomas Patzelt (Geschäftsführer) der Teleport GmbH: BDIP_Linie6Plus-PV-XZuFi_ThomasPatzelt

Vortrag von Frau Cordula Kiessling (Büro der Ständigen Vertreterin des Abteilungsleiters Digitale Verwaltung, Steuerung OZG) vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat: BUND OZG Umsetzung Sachstand

 

Einladung zum digitalen Expertenforum: „OZG: Der Countdown läuft“ am 8.Juni 2021

Neues Rathaus Hannover

Nutzer*innenzentrierung, agiles Arbeiten, föderale Freiheiten, Standardisierung und Interoperabilität: Die Zielsetzungen der OZG-Umsetzung sind ambitioniert, allerorts wird mit Hochdruck gearbeitet, aber viele Ergebnisse sind erst schemenhaft erkennbar. Was wird uns in 18 Monaten erwarten? Werfen wir am 08. Juni sowohl einen Blick auf das Große und Ganze wie auch ins Detail.

 

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind ab sofort möglich: expertenforum at bdip.de . Nach der Anmeldung erhalten Sie den Zoom-Link für die Veranstaltung.

 

Vorläufige Agenda für den 8. Juni 2021

10:00 Eröffnung Videokonferenz, Begrüßung

10:10 Umsetzungsstand OZG:

– Was kommt noch dieses Jahr und was werden wir in 2022 wo finden?

– Welches Zielbild gibt es beim Personalausweis auf dem Smartphone: Jetzt doch mobile first?

– Welchen Umfang an EfA-Leistungen können wir Kommunen erwarten und wie kommen wir zur Standardisierung?

– Wie wird sich der Portalverbund mit den etablierten kommunalen Portalen arrangieren?

Referentin: Cordula Kießling
(Ständige Vertreterin des Abteilungsleiters Digitale Verwaltung, Steuerung OZG im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.

11:00 Linie6Plus / Portalverbund / XZuFi:

– Wie wird der Portalverbund Realität, was ist aus der Zielvision geworden?

– Wie werden die TSA-Server mit den anderen (=nicht Linie 6+) verbunden?

– Welche weiteren Vermittlungsdienste existieren?

– Welche Rolle spielen Standards in diesem Zusammenhang?

– Welche Bedeutung hat diese Umsetzung für die Städte, wo sind die Gestaltungsräume?

– Welche Weiterentwicklungen und Potenziale für den Zuständigkeitsfinder sehen Sie?

Referent: Thomas Patzelt
(Geschäftsführer Teleport GmbH)

11:45 Moderierte Fragen an die Referenten und Antworten

12:15 Ausklang

 

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind ab sofort möglich: expertenforum at Bdip.de. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Bestätigung sowie kurz vor der Veranstaltung den Zoom-Link.

Workshop
„Werkstatt Kurtaxe“

Das Thema „Kurtaxe“ ist für touristisch attraktive Kommunen von erheblicher Bedeutung, um die für touristische Infrastruktur und Dienstleistungen erforderlichen Kosten decken zu können. Gleichwohl ist dieses Thema bekanntermaßen schwierig, die Akzeptanz der Kurtaxe ist oft verbesserungswürdig.

Vor diesem Hintergrund lädt der Bund Deutscher Internetportale (BDIP) herzlich zu einem Workshop „Werkstatt Kurtaxe“

vom 11. November 2019 11:00 Uhr, bis 12. November 2019 13:00 Uhr

im Kurhaus Bad Bevensen, Dahlenburger Str. 1, 29549 Bad Bevensen

ein. Die Veranstaltung hat zum Ziel, Probleme rund um das Thema Kurtaxe zu erörtern und Lösungsmöglichkeiten – insbesondere im Bereich der Digitalisierung – aufzuzeigen. Themen sind u.a.:

  • Rechtliche und organisatorische Rahmenbedingungen der Kurtaxe
  • Akzeptanz und Zahlungsbereitschaft der Kurtaxe – gerade auch bei Tagesgästen
  • Erfahrungsberichte aus Kommunen
  • Einbindung der regionalen Wirtschaft
  • Digitale Lösungen / Technische Innovation
  • u.v.a.m.

Ihre eigenen Anliegen rund um das Thema Kurtaxe sind ebenfalls herzlich willkommen! Senden Sie uns gern in Vorfeld Ihre Themenwünsche zu, wir werden sie bei der Planung möglichst berücksichtigen.

Die Kosten des Workshops (ohne Übernachtung) betragen € 98,00 und zusätzlich € 20,00 für die Teilnahme am Abend-Buffet je Teilnehmer. Sie können sich für den Workshop über unseren Ticket-Shop bei Xing-Events anmelden, eine Xing-Mitgliedschaft ist hierfür nicht erforderlich.

Aus organisatorischen Gründen müssen wir die Zahl der Teilnehmer auf 50 Personen begrenzen. Die Anmeldungen werden nach Reihenfolge des Eingangs bestätigt. Wenn Sie ein Übernachtungs-Angebot aus dem Kongresskontingent wünschen, informieren wir gern die Tourist-Information Bad Bevensen.

Vorläufige Agenda:
Mo. 11.11.2019 Erfahrungsaustausch und Bestandsaufnahme
Ab 11:00 Anreise / Anmeldung – Get-together im Foyer

13:00 – 13:10 Begrüßung
13:10 – 13:20 Grußwort
13:20 – 14:00 Kurtaxe/ Kurabgaben: ein Überblick
14:00 – 14:30 Rechtliche Rahmenbedingungen der Kurtaxe
14:30 – 15:00 Zur Akzeptanz und Zahlungsbereitschaft von Kurtaxe
15:00 – 15:30 Zur Analyse der Verkehrsströme von Besuchern
15:30 – 16:00 Kaffeepause
16:00 – 17:00 Erfahrungsberichte aus verschiedenen Kommunen
17:00 – 17:30 Diskussion

ab 19:00 Gemeinsames Abend-Buffet und anschließendes Get-together

Di. 12.11.2019 Analysen und Digitalisierung
09:00 – 09:10 Begrüßung
09:10 – 10:00 Aktuelle und kommende Herausforderungen für Kommunen: Steuerrecht, Datensicherheit und Datenschutz; Satzungen
10:00 – 11:00 Zur Digitalisierung der Kurtaxe: Ein Überblick über derzeitige Systeme – Leistungen und Erfahrungen
11:00 – 11:30 Payment-Konzepte im Rahmen der Digitalisierung der Kurtaxe
11:30 – 12:00 Kaffeepause
12:00 – 12:30 Erfahrungsberichte und Diskussion: Digitalisierung und Kurtaxe – was ist notwendig, was ist sinnvoll? Chancen, Herausforderungen, Probleme
12:30 – 13:00 Resümee der Tagung- Abschlussdiskussion

ab 14:00 Stadtführung durch Bad Bevensen (bei genügender Nachfrage, ab 5 Personen)

Wir würden uns freuen, Sie im November zu dieser in Deutschland bisher einmaligen Veranstaltung begrüßen zu dürfen!

Hier anmelden!

Verwaltung der Zukunft
Expertenforum des BDIP 2019: Bürgerportale – Königsweg oder Sackgasse?

Konkurrenz zum Stadtportal oder ergänzende Harmonie? 
Ersetzen Bürgerportale das klassische Stadt- oder Kreisportal? 
Welche Möglichkeiten zum Management von Portalen und Daten in einer vernetzten bundesweiten Infrastruktur gibt es?

Mittwoch, den 15. Mai 2019, ab 09:30 Uhr bis 16:30 Uhr, Rotes Rathaus in Berlin

Seit vielen Jahren versuchen Kommunen, Landkreise und Ministerien die Digitalisierung in den Verwaltungen voran zu treiben und Leistungen digital für die Bürgerinnen und Bürger anzubieten. Nach vielen Leuchtturmprojekten entstand ein Flickenteppich von inkompatiblen und nicht übertragbaren Lösungen. 

Lösen Bürger- bzw. Serviceportale nun dieses Problem und schaffen einfaches eGovernment für alle Kommunen und Kreise? Wie können Kommunen ihre digitalen Bürgerdienste optimal anbieten? Wie können die Fachverfahren dort eingebunden werden, um echte digitale Prozesse umzusetzen?

Dieses Expertenforum hat sich den technischen und strategischen Fragestellungen rund um den Einsatz von Bürgerportalen gewidmet. Es wurden die Technologien erläutert und die drei wesentlichen Bürgerportallösungen vorgestellt. 

Die Rahmenbedingungen auf der Bundesebene und der Datenschutz wurden ebenfalls beleuchtet. In Diskussions- und Fragerunden, sowie den Pausen sind offene Punkte mit den Referenten diskutiert worden.

Agenda Expertenforum:

09:30 – 10:00 Eintreffen + Kaffee

10:00 – 10:10 Eröffnung und Begrüßung

Henning Sklorz, BDIP

10:10 – 11:00 Begriffsbestimmung und Einführung
„Dienste und Funktionen von Bürgerportalen“, 
Detlef Sander, Vorstand BDIP, Geschäftsführer DATABUND

„Interoperable Servicekonten –  Hintergrund und Funktionen“ 
Dr. Stephan Klein, Governikus KG

Portalverbund – Ziele und Rechtsrahmen für Städte und Kreise
Prof. Dr. Torsten Siegel, FU Berlin

11:00 – 11:15 Fragen und Diskussion

11:15 – 12:15 Bürgerportal-Lösungen für Städte und Kreise

„Online-Service-Infrastruktur – Digitalisierungsplattform für Bürger, Organisationen und Verwaltung“,
Yvonne Dahm, stv. Abteilungsleiterin Digitalisierungsberatung, Dataport AöR

Das Bürgerserviceportal der AKDB
Herr Michael Diepold, Senior Vice President Digital Government, AKDB – Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern

Das Bürgerportal der regioIT, 
Dirk Schweikart, Centerleiter Kommunale Digitalisierungs-lösungen, regio iT – gesellschaft für informationstechnologie mbh

12:15 – 12:30 Fragen und Diskussion

12:30 – 13:30 Mittagessen und gettogether

13:30 – 14:40 „Sachstand der Digitalisierungsprojekte des Bundes“, 
Ernst Bürger, Unterabteilungsleiter, Bundesministerium für Inneres, Bau und Heimat (BMI)

„Kommunale Beteiligung an der Verwaltungsdigitalisierung“, 
Dr. Ariane Berger, Deutscher Landkreistag

Analog und strategisch! Wie sich Kommunen im Zeitalter der Verwaltungsdigitalisierung neu aufstellen, 
Alexander Handschuh, Deutscher Städte und Gemeindebund

Fragen und Diskussion

14:40 – 15:00 Perspektiven für eine moderne Bürgerbeteiligung durch Bürgerportale – Ergebnisse des Workshops vom Vortag
Dr. Angela Jain, Bereichsleiterin, nexus Institut für Kooperationsmanagement GmbH

15:00 – 15:20 Kaffeepause

15:20 – 16:15 Praxisbeispiele für Bürgerportale
Strategien und Umsetzungsstand bei der Stadt Berlin
Olf Dziadek, Berlin.de

Umsetzung und Erfahrungen mit dem Bürgerportal Aachen
Peter Klingel, Leiter der Onlineredaktion, Stadt Aachen

Fragen und Diskussion

16:15 – 16:30 Fazit und Schlussworte, Ende der Veranstaltung

 

Verwaltung der Zukunft
Workshop 2019: Bürgerbeteiligung und Bürgerportale

Wie können Bürgerportale für die Beteiligung der Bürger genutzt werden? Bringen Bürgerportale eine neue Qualität der Beteiligungsmöglichkeiten?

Dienstag, den 14. Mai 2019, ab 11:00 Uhr bis 16:30 Uhr, Rotes Rathaus in Berlin

Städtische Vorhaben von großer Tragweite können heute nicht mehr politisch beschlossen und umgesetzt werden, ohne die Bürgerinnen und Bürger zu informieren und frühzeitig zu beteiligen, our article.

Die Kehrseite von Beteiligungsangeboten ist, dass häufig „immer die Gleichen“ zu den Veranstaltungen erscheinen. Um die Teilnahmechancen von Bürgerinnen und Bürgern zu verbessern werden zusätzlich Angebote für Online-Beteiligung gemacht. Die meisten Beteiligungsplattformen bringen jedoch weitere Hürden mit sich, z.B. deren Auffinden oder auch die erforderliche Registrierung.

Ziel des Workshops war es, die neuen Möglichkeiten der Nutzung von Bürgerportalen für Bürgerbeteiligung zu beleuchten und Herangehensweisen zu entwickeln, wie die Bürgerbeteiligung in der Zukunft umgesetzt werden kann. Bürger- und Serviceportale bieten die Chance signifikante Teilnehmerzahlen mit hoher qualitativer Relevanz zu generieren, da sie alle Zielgruppen (die Interessierten und die nicht-Interessierten) ansprechen und reduzierte Zugangshürden haben.

Welche Beteiligungsformate optimal sind und welche technischen Lösungen geeignet sind bzw. gebraucht werden, war Inhalt dieses Workshops.

Den Workshop veranstaltete der BDIP in Kooperation mit dem Nexus Institut Berlin.

Agenda Workshop:

11:00 – 12:00 Begrüßung und Einführung in den Workshop

  • Begrüßung durch Henning Sklorz, (BDIP) und Dr. Angela Jain (nexus Institut)
    • Einführung in die Ziele und Vorgehensweise des Workshops
    • Vorstellungsrunde zum Kennen lernen
    • Input:
      • Bürgerbeteiligung und Bürgerbeteiligungs-Portal in der Landeshauptstadt Potsdam, Frau Fanni Schmidt, Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Partizipation und Tolerantes Potsdam
      • Bürgerbeteiligung und Bürgerserviceportal in Brandenburg, Herr Dr. Ortwin Böckmann, Brandenburgischer IT-Dienstleister Kommunales Anwendungszentrum

12:00 – 13:00 Mittagspause

13:00 – 14:30 Arbeitsphase 1:
Ist-Analyse: Online-Beteiligungsplattformen vs. Beteiligung per Bürgerportal. Wo liegen die Chancen, was sind die Hürden?

  • Input: Welche Möglichkeiten können Bürgerportale für die Bürgerbeteiligung bieten?, Dirk Schweikart, regioIT

14:30 – 15:00 Kaffeepause

15:00 – 16:15 Arbeitsphase 2
Blick nach vorne: Bringen Bürgerportale eine neue Qualität der Beteiligung? Wie kann diese optimal genutzt werden?

16:15 – 16:30 Zusammenfassung und Abschluss